Diagnose: unheilbar. Therapie: selbstbestimmt: Vom souveränen Umgang mit der Schulmedizin. Ein Erfahrungsbericht

Diagnose: unheilbar. Therapie: selbstbestimmt: Vom souveränen Umgang mit der Schulmedizin. Ein Erfahrungsbericht

Unverb. Preisempf.: EUR 19,99

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3 Gedanken zu „Diagnose: unheilbar. Therapie: selbstbestimmt: Vom souveränen Umgang mit der Schulmedizin. Ein Erfahrungsbericht

  1. 4 von 4 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich

    Großartiges Buch für MSler, die selber aktiv werden wollen, 8. Oktober 2015

    Von GrischanAlle meine Rezensionen ansehen

    Rezension bezieht sich auf: Diagnose: unheilbar. Therapie: selbstbestimmt: Vom souveränen Umgang mit der Schulmedizin. Ein Erfahrungsbericht (Broschiert)

    So ein Buch hätte ich mir damals zu meiner Diagnose gewünscht. Alles was ich bekam war eine Broschüre über Spritzentherapie. Nach eingehender Selbstrecherche und viele Um- und Irrwege habe ich dann den fast gleichen Weg wie Sven Böttcher eingeschlagen. Und mir geht es sehr gut!Habe den ersten Teil (MS für Anfänger) gelesen und fand diesen schon sehr interessant und locker geschrieben. Der zweite Teil dringt in alle Kapitel des ersten Teils tiefer ein und hat selbst mir noch den ein oder anderen neuen Aspekt gezeigt.Ich kann das Buch allen Betroffenen nur wärmstens ans Herz legen. Am besten gleich ganz am Anfang nach der Diagnose, um nicht den Fehler zu begehen und auf irgendwelche Tabletten und Spritzen zu hoffen! Das Buch macht Mut und zeigt, dass man sehr viel selber gegen MS machen kann und man nicht ausgeliefert ist und alles nur immer schlimmer wird.Danke Sven, dass Du dieses Buch geschrieben hast und wir in Deutschland nicht mehr auf Englische Bücher und Seiten ausweichen müssen!Alles Gute.
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  2. 16 von 18 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich

    Notwendige Lektüre, gewinnbringend auch für Menschen ohne MS, 28. April 2015

    Von a reader (France) – Alle meine Rezensionen ansehen

    Rezension bezieht sich auf: Diagnose: unheilbar. Therapie: selbstbestimmt: Vom souveränen Umgang mit der Schulmedizin. Ein Erfahrungsbericht (Broschiert)

    Sven Böttcher erkrankte vor einigen Jahren schwer an Multipler Sklerose und stand am Abgrund. Sein Buch „Quintessenzen“ (2013) war ein einfühlsamer, intelligenter und augenzwinkernder Ratgeber an seine Töchter für die Zeit, wenn er unentschuldigt fehlen sollte. „Diagnose: unheilbar. Therapie; selbstbestimmt“ ist nun sein Ratgeber, der sich insbesondere an Menschen richtet, die an Multiple Sklerose erkrankt sind. Erstaunlicherweise birgt dieses Buch aber auch sehr viele Informationen und Anregungen zum Nachdenken für die Leser, die das Glück haben nicht MS zu haben. Dieses beeindruckende Buch ist eine notwendige Lektüre, die man vielen Menschen ans Herz legen möchte.Böttcher, der nicht dem Rat seiner Ärzte folgte und gegen die Basistherapie entschieden hat, als Teile seiner inneren Organe den Dienst verweigerten, ist heute seit Jahren schubfrei. Sein Weg, der aus intensiver Recherche und ausgeprägtem Ausprobieren besteht, führt ihn zu verschiedenen Erkenntnissen, Einsichten und Fragen, die er bereits in einem kurzen und prägnanten Ratgeber „MS für Anfänger“ präsentiert hat. Hier nun vertieft er jeden einzelnen Aspekt. Dabei spielt er sich keineswegs als ein Guru auf, der die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, sondern gibt dem Leser das notwendige Wissen an die Hand und zeigt Wege und Möglichkeiten auf. Dabei gelingt es ihm stets den richtigen Tonfall zu treffen. Nie larmoyant, sondern respektvoll und oftmals augenzwinkernd.Zwei Grundannahmen der Medizin stellt Böttcher in Frage. Zum einen dass MS unheilbar ist, zum anderen dass es sich bei MS um eine Autoimmunkrankheit handelt. Es gibt eine Reihe von geheilten MS-Kranken. (Mehrerer Mails von Menschen, die in diese Kategorie fallen, befinden sich im Anhang des Buches. Bis heute gibt es aber leider – bezeichnenderweise – keine Studie an geheilten MS-Kranken). Bis heute ist die medizinische Forschung den Beweis schuldig geblieben, dass MS tatsächlich eine Autoimmunkrankheit ist. Dennoch basieren alle Therapien genau auf dieser Annahme. Eine Annahme, die der Autor nicht zu teilen gewillt ist. Vielmehr geht Böttcher von einem Missverständnis aus, das seinen Körper verleitet gegen sich selber vorzugehen. Daher muss das oberste Ziel die Auflösung dieses Missverständnisses sein.Böttcher betont, dass niemand weiss, wie MS entsteht und wie genau MS verläuft. Dies macht die Forschung an potentiellen Medikamenten schwierig. Der Autor ist ausgesprochen belesen und belegt faktenreich seine Thesen und seine Fragen. Die Pharma-Industrie, für die eine unheilbare Krankheit wie MS mit einer durchschnittlichen Einnahme von 2 Millionen Euro pro Kranken eine sprudelnde Geldquelle darstellt, wird pointier kritisiert. Böttcher weiss wovon er spricht, denn er konnte die klinischen Studien der verschiedenen Basistherapien einsehen. Selbst die Pharma-Industrie gesteht, dass die Basistherapie niemals heilt, sondern bestenfalls die Schwere der Schübe verringern kann. Ebenso kritisch äussert er sich zu den Ärzten, die dem Kranken nicht die wirklich notwendigen Informationen geben und auch nicht Unwissen zugeben, wo sie kein solides Wissen haben. Aber auch die Kranken selber werden in die Pflicht genommen und der Autor macht hier bei sich selber keine Ausnahme.Im Mittelpunkt des Buches stehe die Möglichkeiten, die der Kranke hat, um selber aktiv zu werden. Ein zentraler Aspekt hierbei ist das Weglassen. In einer Welt, in der der Patient vom Arzt grundsätzlich das Verschreiben eines Medikaments erwartet, um gesund zu werden oder eine Verschlimmerung der Krankheit zu vermeiden, erscheint dies auf den ersten Blick absurd. Auf den zweiten Blick offenbart dieser Ansatz aber ein grosses Potential, um das Missverständnis, das die MS bestimmt, aufzulösen. Gerade im Bereich der Ernährung und der Lebensführung kann das Weglassen eine zentrale Rolle spielen. Böttcher ist überzeugt von der Bedeutung der Ernährung (während die klassische Medizin keinen Zusammenhang zwischen Krankheitsverlauf und Ernährung sieht). Rund einhundert Seiten verwendet er auf die Erläuterung des Grundwissens der Ernährungsfragen für MS-Kranke. Dieses Kapitel ist ausgesprochen witzig geschrieben und lohnt für jeden Leser.Insgesamt ist dieses Buch für jeden MS-Kranken dringend zu empfehlen. Ich selber, der ich nicht an MS leide, aber seit Erscheinen des Thrillers „Prophezeiung“ mehrere Bücher von Sven Böttcher gelesen und gerade nach „Quintessenzen“ auf dieses Buch gewartet habe, kann die Lektüre jedem empfehlen, da es hier eine sehr berührende persönliche Geschichte zu entdecken gibt, eine sehr sachliche und pointierte Kritik an Pharma und unserem Gesundheitswesen und…

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  3. 14 von 16 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich

    Sehr gute Denkanstöße für alle Menschen mit Entzündungs- oder Autoimmunerkrankungen (also eigentlich alle), 6. Mai 2015

    Von Ulrich HoffmannAlle meine Rezensionen ansehen
      

    Rezension bezieht sich auf: Diagnose: unheilbar. Therapie: selbstbestimmt: Vom souveränen Umgang mit der Schulmedizin. Ein Erfahrungsbericht (Broschiert)

    Der von mir sehr geschätzte Sven Böttcher lässt auf sein wundervolles Buch “Quintessenzen” (das ich hier schon vorgestellt habe, bevor es ein Bestseller wurde) einen “Erfahrungsbericht” über seinen Umgang mit der Schulmedizin folgen. Es ist vor allem ein Plädoyer gegen blinden Gefolgsam und für die Eigenverantwortung geworden, gesundheitlich wie in jeder anderen Hinsicht (bzw. ist das irgendwie eben doch alles eins).Bei Böttcher wurde 2005 “klinisch gesichert” Multiple Sklerose (MS) diagnostiziert. Danach ging es schnell und heftig mit ihm bergab – und langsam und erstaunlich wieder bergauf. Heute betrachtet er sich als geheilt, seine Krankenkasse ist folglich der Meinung, die Anfangsdiagnose war falsch.Weil Böttcher der Ansicht ist, unsere Betrachtung von MS als “unheilbar” ist ebenso falsch wie die Behandlung, schrieb er zuerst “MS für Anfänger” (kostenlos zum Download). Dann startete er die Webseite “LifeStyle & MS” (lsms.info), auf der er für Lifestyle-Changes wirbt (also z.B. besser essen, weniger Stress), um die MS in den Griff zu bekommen oder gar zu heilen.Sein neues Buch “Diagnose: unheilbar. Therapie: selbstbestimmt” erzählt seine ganz persönliche Geschichte. Was hat er gegessen und was nicht. Was für Medikamente hat er genommen und welche nicht. Welche Reha und wie viel Sport hat er gemacht und warum. Und so weiter.Das Wichtige daran sind meiner Meinung nach zwei Dinge:1) Böttcher verweist auf jede Menge Infos, die man sich sonst mühsam selbst zusammensuchen müsste. Wer mehr wissen will über MS, findet hier viel.2) Viele der Faktoren, die den MS-Verlauf beeinflussen, beeinflussen auch andere Krankheiten und sind sogar für Gesunde interessant. Vegan, vegetarisch oder Bio-Fleisch? Warum keine Wurst mit Gesicht? Welche Interessen verfolgen Pharmafirmen? Warum wissen Ärzte auch nicht alles (und wie gehen wir damit um)? Von Rheuma über Hauschnupfen bis zu Depressionen und Schilddrüsenproblemen … bei immer mehr Krankheiten wird klar, dass wir sie nicht (nur) medikamentös behandeln können und sollten. Die Anregungen, die Böttcher gibt, sind streckenweise übertragbar, sowohl im Umgang mit dem “Kranksein” an sich, also auch in der Sache.Es gibt viele Möglichkeiten, das eigene Leben und die eigene Gesundheit positiv zu beeinflussen. Böttcher nennt viele und begründet es gut. Auch Meditation ist dabei (wenn auch nicht so prominent, wie es in meinem Buch der Fall gewesen wäre – gerade das sehe ich als Plus von “Diagnose: unheilbar. Therapie: selbstbestimmt”, die hohe Subjektivität, denn Subjektivität = Eigenverantwortung, zumindest für die eigene Meinung).PS: Außerdem finde ich, Sven kann toll schreiben. Ich mag seinen Plauderton. Und ich habe ein signiertes Exemplar, weil ich ein klein wenig für lsms.info gespendet habe.(Diese Rezension ist auch hier erschienen: […])
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